Freitag, 8. Juni 2007

Dell bringt 16:9-TV-Flachbildschirm auch nach Deutschland

Der Dell W1700 verfügt über VGA- und DVI-Anschlüsse für den Einsatz mit einem PC; der integrierte Tuner (PAL, SECAM und NTSC; HDTV möglich) und die S-Video-, Component- und Composite-Videoeingänge sorgen für die Einspeisung weiterer Videosignale.

Der neue TV-Flachbildschirm ist HDTV-fähig und besitzt integrierte Stereo-Lautsprecher, die 5 Watt pro Kanal leisten. Das Gerät bietet eine Picture-in-Picture-Darstellung, so dass Anwender gleichzeitig PC-Anwendungen und Video-Bilder betrachten können. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang enthalten.

Das Gerät bietet eine Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln und eine Reaktionszeit von 25 ms. Nach Herstellerangaben liegt das Kontrastverhältnis bei 400:1 und die Helligkeit bei 450 Candela pro Quadratmeter. Der horizontale und vertikale Blickwinkel liegt bei 176 Grad. Das Gerät misst 290 x 544 x 89,5 mm und wiegt 7 Kilogramm.

In Deutschland soll es den Dell W1700 für 799,- Euro ab sofort geben. Bei dem Kaufpreis kommen 75,40 für den Versand hinzu.

Bericht: Dell sagt zu LCD-TVs leise Servus

Diverse US-Medien berichten, teils unter Berufung auf einen Bericht des taiwanischen Economic Daily, dass Dell aus dem Fernsehergeschäft mit eigenem Label wieder aussteigen wird. Zwar sollen auch weiterhin Geräte von Drittherstellern wie Sony u.a. verkauft werden, doch seine eigene TV-Marke soll Dell wieder einstampfen.

Dell verkaufte seine LCD-Fernseher bislang in einigen Absatzmärkten, darunter in den USA, Japan und Deutschland. Der Sortimentsschnitt könnte eine Reaktion des Unternehmens sein, die Kosten zu senken und sich wieder auf den Kernbereich Computer zurückzuziehen.

Anfang Juni 2006 kündigte Dell an, rund 10 Prozent seiner Mitarbeiter zu entlassen, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Außerdem hat Dell sein Führungsteam neu aufgestellt und den technischen Support gestärkt. Dell war in Deutschland Anfang 2004 mit einem 16:9-TV-Flachbildschirm angetreten, während man in den USA schon Ende 2003 mit Fernsehern sein Glück versuchte.

EcoDisc - Dünnere DVDs sollen die Umwelt schonen

Den Name EcoDisc wählte ODS, weil für die Herstellung der dünnen DVD-Scheiben 50 Prozent weniger Polycarbonat benötigt und somit die Umwelt geschont werden soll. Allein 2005 seien über 18.000 Tonnen Polycarbonat nur für 1,16 Milliarden CDs und DVDs verbraucht worden, die nur für das Covermount-Geschäft - also als Heftbeilagen - gedacht waren.

Im Bereich der Heftbeilagen liegt dann auch ODS zufolge die Stärke der 8 Gramm wiegenden EcoDisc, da sie mit ihrer Dicke von 0,6 mm und ihrer Biegsamkeit ohne größere Probleme über die Produktionsmaschinen von Druckereien und Weiterverarbeitern laufen können soll, ohne dabei Schaden zu nehmen oder sich vom Papier abzulösen. Außerdem soll das geringere Gewicht dabei helfen, die Versandkosten zu senken.

Die eher starren handelsüblichen DVDs sind 1,2 mm dick und wiegen etwa 13 bis 20 Gramm. Dafür fassen sie aber mit ihren bis zu zwei Lagen auch 8,5 GByte Daten. Die schlanke EcoDisc hingegen verfügt nur über eine Speicherschicht (Single-Layer) und fasst nur 4,7 GByte Daten. Darüber hinaus ist die EcoDisc auch ein Risiko für Slot-in-Laufwerke (Schlitzeinzug), wie sie vor allem bei Apples Notebooks, dem Mac mini, einigen PC-Notebooks, Kompaktsystemen oder auch der PlayStation 3 zu finden sind.

Vom Hersteller heißt es dazu, dass der Einsatz der EcoDisc in Slot-in-Laufwerken nicht empfohlen wird. Auf einer der Redaktion übersandten EcoDisc mit Videoinhalt sind zwei Logos, die deutlicher und mehr als eine Empfehlung sind: "Do not use Computer Slot-in-Drive". Die biegsamen, dünnen Medien können also nicht überall problemlos eingesetzt werden - was die EcoDisc dann doch nicht ganz so potenziell marktverändernd wirken lässt.

Ein Handy made by Porsche

Das P'9521 verfügt über einen Fingerabdrucksensor, um vertrauliche Daten vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Auch der üblicherweise notwendige PIN-Code lässt sich durch einen Fingerabdruck ersetzen. Dazu muss der Nutzer seinen Finger drei Mal über die Scanstelle ziehen. Bei der Produktvorführung funktionierte dies nicht immer reibungslos. Der Hersteller sollte das bis zum Marktstart im Herbst 2007 noch in den Griff bekommen. Alternativ kann der Anwender eine herkömmliche PIN-Eingabe verwenden.

Zusätzlich kann der Nutzer wichtige Telefonnummern per Schnellwahl über die biometrische Fingererkennung anrufen oder bestimmte Gerätefunktionen aktivieren. Das Porsche-Handy bietet eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Blitz sowie Autofokus und digitalem Zoom, zu dem keine Angaben vorliegen. Für Fotos kann das Hauptdisplay um 180 Grad gedreht werden, wenn das Handy aufgeklappt ist, so dass das Mobiltelefon ähnlich wie eine Digitalkamera gehalten werden kann. Das Aufklappen und Umdrehen kann aber für spontane Schnappschüsse wertvolle Sekunden kosten, weil das Prozedere doch recht umständlich ist.

Das 2,2 Zoll große OLED stellt bis zu 262.144 Farben bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln dar. Auch bei starkem Gegenlicht lassen sich die Bildschirminhalte noch gut lesen, wie Golem.de bei der Präsentation feststellen konnte. Der Videoplayer spielt Dateien im Format H.264, 3GP und MPEG4 ab und beherrscht Video-Streaming. Der Musikabspieler verarbeitet Dateien als MP3, AAC, AAC+ sowie eAAC+ und besitzt einen Equalizer.

Auf dem Mobiltelefon befindet sich ein E-Mail-Client mit POP3-Unterstützung und ein WAP-Browser für die mobile Internetnutzung. Der Datentausch kann per Bluetooth 1.2 oder USB 1.1 erfolgen. Das Handy unterstützt bei der Synchronisation SyncML. Das Porsche-Handy funkt auf den GSM-Frequenzen 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz und ist für die Datenübertragung per GPRS und EDGE gerüstet. UMTS oder WLAN sucht man vergebens. Es soll jedoch bereits Anfang 2008 ein weiteres Porsche-Handy folgen, das einen entsprechenden Datenturbo an Bord haben soll.

Das Design-Handy ist entgegen dem derzeitigen Trend, immer flacher zu bauen, eher ein bisschen klobig: Es misst immerhin 91 x 48 x 18,4 mm und wiegt 140 Gramm. Doch trotz der Größe ist die Akkulaufzeit eher bescheiden: Das P'9521 ist bis zu 3,5 Stunden fit für Telefonate, im Stand-by ruht es bis zu 10 Tage, bevor der Akku wieder an die Steckdose muss. Musik kann das Telefon bis zu 7 Stunden am Stück abspielen. Ob dies bei aktivierter GSM-Funktion gilt, ist nicht bekannt.

Sagem will das P'9521 im September 2007 auf den Markt bringen. Der Preis für das Luxus-Handy ist allerdings mehr als happig. Ohne Vertrag wird das Aluminiumhandy saftige 1.200,- Euro kosten.
Porsche und Sagem berichten, dass sich die Konstrukteure der beiden Konzerne lange den Kopf zerbrochen haben, wie sie das Gehäuse industrietechnisch bauen können. Denn anders als billig herzustellende Plastikgussformen bedeutet das Fräsen eines Aluminiumblocks einen größeren Aufwand. Nach mehr als einem Jahr haben die Konstrukteure eine Lösung gefunden, die sich unter industriellen Produktionsbedingungen rechnet. Das Gehäuse wird aus einem Aluminiumblock gefräst, was rund 2 Stunden dauert. Zum Vergleich: Ein gewöhnliches Handy aus Kunststoff wird im Schnitt in acht Minuten in Form gegossen.

Zudem mussten die Konstrukteure beachten, dass Aluminium sämtliche Radiowellen abschirmt und daher als Baustoff für Handys eigentlich eher ungeeignet ist. Daher hat man das GSM-Modul in den unteren Teil des Handys integriert und mit Kunststoff umkleidet. Der Bruch zwischen Aluminiumverkleidung und Kunststoff fällt auf den ersten Blick kaum auf.

DivX Pro & Converter kurzfristig kostenfrei erhältlich

DivX ist ein Video-Codec der vor einigen Jahren das Internet revolutionierte. Bei einer sehr hohen Bildqualität kommen DivX-Videos mit verhältnismäßig wenig Speicherplatz aus. Inzwischen hat sich das Projekt zu einer Firma gemausert, deren Codec in allerlei Produkten zu finden ist.

Jetzt machen die Entwickler von DivX ein unschlagbares Angebot. Für einen begrenzten Zeitraum wird die normalerweise 19,99 Euro teure Pro-Version der Software kostenlos zum Download bereit gestellt. Sie enthält nicht nur den Codec, sondern auch den sogenannten DivX Converter.

Damit lassen sich auf einfachste Weise Videos ins DivX-Format konvertieren. Das Werkzeug ist im normalen Paket zwar ebenfalls enthalten, die Laufzeit jedoch auf nur 15 Tage begrenzt. Auch diese kurzfristig kostenlose Version von DivX Pro enthält allerdings nicht das Converter-MPEG-2/DVD-Plug-In, welches für 9,99 Euro erworben werden muss.

Weitere Informationen & Download: DivX Pro Kostenlos

100-Dollar-Laptops für die Armen

Die Kiste sieht schlicht, aber markant aus. Eine weiße Hülle und lange grüne Antennen, die an Ohren erinnern, prägen das Äußere des 100-Dollar-Laptops.

Das Gerät ist Ergebnis eines Entwicklungsprojekts, das vom US-Professor Nicholas Negroponte vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) angestoßen wurde und demnächst an Schulkinder in den ärmsten Staaten der welt verteilt werden soll.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Nokia 2310

Nokia 2310 mit Vertrag (Original E-Plus, o2, Vodafone D2, T-Mobile D1)
Sie können das Nokia 2310 mit Vertrag von T-Mobile D1, Vodafone D2, E-Plus, o2 oder BASE bestellen, indem Sie auf den Button Preise klicken. Dann können Sie sich einen Handyvertrag von T-Mobile, Vodafone, E-Plus, o2 oder BASE auswählen. Wir liefern Ihr Handy durch GLS gegen Nachname-Zahlung, das Nokia 2310 wird also erst bei Empfang bezahlt (sofern es mit Vertrag überhaupt was kostet). Eine eventuelle Auszahlung erhalten Sie automatisch nach 14 Tagen auf Ihr Bankkonto überwiesen. Die Lieferung bei Handys mit Vertrag erfolgt versandkostenfrei!


Vertragsverlängerung Nokia 2310

Bei uns können Sie jedes Handy mit Vertragsverlängerung aller Netzbetreiber (nur Original E-Plus, o2, Vodafone D2 und T-Mobile D1 - keine Provider) bestellen. Sie können das Nokia 2310 mit Vertragsverlängerung bestellen, indem Sie auf den Button Preise klicken. Dort erhalten Sie die Preise für alle Handytarife mit dem Nokia 2310. Sie können sich dann das entsprechende Formular herunterladen und ihre Vertragsverlängerung beantragen und gegebenenfalls weitere Optionen zu Ihrem Handyvertrag hinzubuchen. Wir liefern unsere Handys durch GLS gegen Nachnahme-Zahlung - die Handys werden also erst bei Empfang bezahlt (sofern das Nokia 2310 mit Vertragsverlängerung überhaupt etwas kostet). Gerne können Sie das Nokia 2310 auch selber bei uns im Handyshop abholen.


Nokia 2310 ohne Vertrag bestellen

Sie können das Nokia 2310 ohne Vertrag bestellen, indem Sie auf den Button Bestellen klicken. Dadurch wir das Nokia 2310 in den Warenkorb gelegt. Die Lieferung der Handys beträgt in der Regel 2-3 Werktage. Wir liefern unsere Handys durch GLS gegen Nachnahme-Zahlung - das Nokia 2310 muss also erst bei Empfang von Ihnen bezahlt werden. Gerne können Sie das Nokia 2310 auch selber bei uns im Handyshop abholen.

Sony Ericsson K750i

Selten wurde ein Gerät aufgrund von schlecht konditionierten Wertungskriterien von führenden Testmagazinen so schlecht gerankt wie das K700i zu seiner Markteinführung im Sommer 2004 - für alle Beteiligten ein Grund ihre Testkriterien anzupassen. Auf das im folgenden getestete Gerät sollten sich alle - nichtsubjektiven - Verfahren exzellent anwenden lassen: das K750i ist nicht nur seit der Bekanntgabe seines Erscheinens ein Sieger der Herzen, es ist auch blendend ausgestattet. Und um kein anderes Gerät zitterte die Community so sehr wie beim "Clara", das erstmals Ende 2004 auf unscharfen Bildern durchs Internet wanderte - von Samsungs D500 vielleicht einmal abgesehen. Ob der Nachfolger des K700i seine Vorschusslorbeeren zu Recht erntete, ergründen wir im folgenden ausführlichen Praxistest.

Lieferumfang & Verpackung
Kleinlich gibt sich Sony Ericsson bei der Bestückung des wie immer in schlichtem Weiß gehaltener mit spiegelnder lupenreiner Zweiseitenabbildung des Kerninhalts bebilderten Schachtel gewiss nicht. Neben dem K750i findet man sinnvolles Zubehör in der Packung. Dazu gehört der obligatorische Akku und ein Ladegerät mit Stecker für den neuen sogenannten "FastPort" des Geräts. Als Zugabe gibts ein kabelgebundenes Stereo-Headset und ein USB-Kabel, die ebenfalls an diesen Port passen. Damit der digitale Fotospaß nicht am internen Speicherausbau scheitert, liegt außerdem ein MemoryStickPro Duo mit 64MB Kapazität samt Adapter auf frühere Memorystick-Formate in der Schachtel.

Eine Software-CD mit PC Suite (Sync-Software, MMS-Editoren und USB-Treiber) und der Starter Edition von Photoshop Album 2.0 vervollständigen die "harten Fakten" der Lieferung, ein umfangreiches Handbuch-Set in 6 europäischen Sprachen hilft beim Aufdecken der versteckten Features des Handys, dürfte aber für die Nutzergruppe, die sich auf das K750i bereits seit Monaten freut, eher schmückendes Beiwerk sein.

Design & Verarbeitung
Nüchtern betrachtet ist das Design des K750i ausgesprochen schlicht ausgefallen - vielleicht ein Grund, warum die Erwartungshaltung an die Funktionalität des Geräts so hoch ist. Als Formfaktor für sein - zumindest moralisches - Flaggschiff wählt Sony Ericsson den bewährten Barren, mit 100x46x19,5mm Größe ist das Handy fast genauso groß wie das 6230i und wiegt bis aufs Gramm genausoviel wie sein Konkurrent aus Finnland.

Designtechnisch beerbt das K750i eine ganze Gerätelinie, die 2003 mit dem T610 gestartet wurde. Gegenüber seinem direkten Vorgänger K700i nimmt sich das K750i aber eher schlicht aus: während die Front des Handys aus einem glänzenden und einem samtig-matten schwarzen Kunststoff gefertigt wurde, besteht die Rückseite ausschließlich aus letztgenanntem Material. Dabei wirkt die Gestaltung der Vorderseite etwas eigentümlich, da das Display ungewöhnlich hoch am oberen Rand des Gehäuses untergebracht wurde und flächenmäßig genausoviel Platz einnimmt wie die Tastatur, die sich großzügig auf die untere Hälfte verteilt.

Der Hingucker schlechthin ist mit Sicherheit die Rückseite des Geräts - aus dem Gesichtspunkt der Kamera die oft erwähnte "zweite Vorderseite". Die Optik der 2-Megapixel-Kamera wird von einem breiten Schieber aus metallisch glänzendem Kunststoff vor äußeren Einflüssen geschützt. Der Schiebemechanismus ist leichtgängig und lädt zum Spielen ein, bleibt aber nicht ohne leichte Wackler. Auch die Materialwahl ist etwas zu geringschätzig ausgefallen: da das Handy den größten Teil seines Lebens auf dem Rücken liegend verbringen wird, dürfte der Schieber schnell zerkratzt sein - ein Metallschalung wäre hier die bessere Wahl gewesen.

Am rechten Rand des gegenüber dem Gehäuserücken etwas erhabenen Plateus für die Optik befindet sich ein Anschluss für eine externe Antennlösung, die z.B. für Kfz-Einrichtungen benötigt wird. Direkt über dem Display befinden sich hinter einem Plastikfenster geschützt zwei helle Fotoblitz-LEDs, im unteren Rand des Plateus findet das Gräting für den Lautsprecher seinen Platz.

Um der Kameraeinheit Platz zu schaffen, fällt der Akkudeckel geradezu winzig aus: er bestimmt gerade einmal ein Viertel der Rückseite, wurde mit einem sich über die Gerätebreite erstreckenden Fuß ausgestattet und ähnelt in seinem Design dem des S700i. Der Deckel rastet so perfekt am Grundgehäuse ein, dass er sich auch mit kräftigem Druck nicht versehentlich abschieben lässt; zur Entnahme muss man die Unterseite des Geräts mit beiden Händen kräftig zusammendrücken.

Unter dem Deckel verbirgt sich ein 900mAh Li-Polymer-Akku, der auch schon beim V800 Verwendung fand - näheres zu seiner Ausdauerleistung erfahren Sie in Teil III. Der Einschub für die SIM-Karte ist etwas fummelig, hält die Mobilfunkkarte dafür aber sicher an ihrem Platz.

Die Verarbeitung wirkt im Allgemeinen sehr hochwertig, überschüssige Mini-Spalte wie man sie beispielsweise bei Samsung häufig antrifft, bleiben dem K750i erspart. Nichtsdestotrotz kann man dem Gehäuse auch bei leichtem Druck minimale Knarzlaute entlocken und auch die Spalte zwischen den beweglichen Teilen wirkten bei Vorgängern bereits professioneller als bei diesem Modell. Der glänzende Display-Überzug und die drei Softkeys unter dem Display ziehen darüber hinaus Fingerabdrücke magisch an. Wer auf solche Details eher wenig achtet, dürfte vom durchdachten Gesamtbild aber völlig überzeugt sein.

Veteranen des Herstellers dürften an der Nachricht, dass Sony Ericsson seinen Port für Headsets, Daten- und Ladekabel durch einen neuen Anschluss namens FastPort ersetzt hat, wenig Gefallen finden. Der neue Steckplatz fällt deutlich schmaler aus; sämtliches kabelbasierte Zubehör wird über einen Stecker am Gerät angeschlossen, der sich ähnlich wie bei Nokias POP-Port über die gesamte Breite des Anschlusses erstreckt und im Betrieb das Innere vor Staub schützt.

Ohne angestecktes Kabel liegt der Anschluss allerdings vollkommen frei. Anders der Einschub für den MemoryStick: dieser befindet sich gut geschützt unter einer am Gehäuse befestigten Plastikklappe, die sauber und fest am Gerät einrastet.


Display & Tastatur
Das Display des K750i gibt 262.144 Farben bei einer Auflösung von 176x220 Pixeln wieder. Sowohl Leuchtkraft als auch Farbbrillanz gaben in keinem Falle Grund zur Beanstandung, auch die Hintergrundausleuchtung der Displayfläche ist absolut gleichmäßig. Ein deutlicher Unterschied zum K700i-Display, das noch 2Bit/Pixel weniger darstellen konnte, ist subjektiv kaum auszumachen und dennoch muss sich diesmal Sony Ericsson den Vorwurf machen lassen, ein kleineres Display zu verwenden als Konkurrent Nokia - letztes Jahr war das noch umgekehrt. Die sichtbare Fläche ist mit einer Diagonale von 4,6cm etwa genauso groß wie beim 6230i, wirkt aber wegen des größeren Grundgehäuses etwas kleiner als noch beim K700i. Da Sony Ericssons Betriebssystem es mittlerweile zulässt, den Bildschirminhalt für die Aufnahme von Kamerabildern und zur Wiedergabe von Videos um 90° zu drehen, fällt dieser Umstand allerdings nicht schwer ins Gewicht.

Die Tastatur wurde gegenüber allen Vorgängern überarbeitet und gestaltet sich nun besser als je zuvor. Die Zifferntasten sind leicht angeschrägt und haben leichten Spielraum auf ihrem Druckpunkt - das erlaubt gefühlsmäßig sogar noch schnelleres Tippen als bei völlig fixierten Tasten. Die Druckpunkte sind völlig gleichmäßig, knackig und kurz, gleiches gilt auch für die beiden Tasten zur Zurücknavigation und zum Löschen - schneller als auf dem K750i lassen sich kaum SMS eingeben. Dazu trägt auch der 5-Wege-Joystick bei, bei dessen Formgebung sich Sony Ericsson für die beim Gaming-Modell K500i verwendete Bauweise entschieden hat. Obwohl er nicht wirklich hochwertig aussieht, ist der Joystick mit seinen extrem kurzen Bedienwegen ein äußerst effizientes Navigationsinstrument, mit dem man sich völlig souverän und schnell durch die Menüführung steuert.

Auch die beiden bewährten Softkeys haben ihren Weg auf die Tastatur des K750i gefunden. Sie teilen sich ihren Platz direkt unter dem Display mit einem Button, den Sony Ericsson beim K750i erstmals verwendet und den man am treffendsten als "intelligenten" Shortcut-Button bezeichnen könnte: er ermöglicht unter anderem die Rückkehr aus dem Mediaplayer ins Hauptmenü, ohne die laufende Wiedergabe abzubrechen, zeigt das "Neues"-Menü an, in dem wichtige Ereignisse verewigt werden und bietet Schnellzugriff auf Favoriten und Optionen des Einstellungsmenüs. Die oberste Tastenreihe passt sich der glänzenden Materialwahl der Displayabdeckung an und fällt leicht zur Displayfläche hin ab - was wir auf der CeBIT noch für eine mittlere Haptikkatastrophe hielten mussten, gestaltet sich in der Finalversion allerdings genauso ausgereift wie der Rest der Tastatur.

An seiner linken Kopfseite bietet das K750i einen Schnellzugriffsknopf auf Mediaplayer oder Radio, an der rechten Seite eine Tastenwippe für Zoom bzw. Lautstärke und den Auslöser der Kamera und am Kopfende einen Power-Button zum Ausschalten des Handys. Die Tastenwippe ist unglücklich klein geraten und trotz zweier ausgeprägter blinder Punkte lässt sich oben kaum von unten unterscheiden - hier ist Bedienungsroutine gefragt. Die Tastaturbeleuchtung hüllt die Tastatur bei Dunkelheit in unschuldiges, wenn auch nicht ganz gleichmäßiges Weiß und offenbart die deutlichen Abstände zwischen den Zifferntasten. Bei der Aktivierung der Beleuchtung wird auch die Auslösetaste der Kamera mit einem kurzen Lichtimpuls weiß beleuchtet.


Motorola RAZR V3

Lieferumfang & Verpackung
Einen Verlobungsring verschenkt man nicht in einer Pappschachtel, einen BMW-Schlüssel nicht in einer Plastiktüte und ein Motorola Razr V3 bedient sich eines gediegenen und schweren metallisch glänzenden Schubergehäuses aus Kunststoff, das in einem großen runden Fenster freien Blick auf Motorolas Designstück gewährt. Das tolle an der Verpackung: sie lässt sich im Notfall auch als super-stylische Wurstdose weiterverwenden, unseren ehemaligen Chefredakteur hätte das sicherlich gefreut; alle anderen freuen sich über den Inhalt. Der ist nämlich besonders umfangreich.

Neben dem Telefon findet man einen 680mAh starken Akku in der Packung, ein Ladegerät mit USB-Stecker für den Mini-USB-Slot am unteren linken Rand sowie reichhaltiges Zubehör für selbigen, darunter ein Datenkabel, ein Mono-Headset mit Design-Ohrhörer und eine kleine Weiche, mit der sich der USB-Anschluss parallel zur Gehäusekante anlegen lässt. Damit die ohnehin stoßfeste Oberfläche des Handys vor Kratzern geschützt werden kann, liegt dem Lieferumfang außerdem ein Ledertäschchen mit Magnetverschluss, ein Gürtelclip und ein kleines Anhängsel mit Motorola-Logo für die am Scharnier angebrachte Öse des Handys bei. Und wer bei der letzten Anwendung des Learning-by-Doing-Prinzips die ganze Supportabteilung eines Möbelgroßhändlers in Atem hielt, wird von Motorola mit drei dicken Anleitungen und zwei kleinen User-Guides mit Hilfe versorgt.

Mehr kann man selbst in der Luxusklasse kaum an Lieferumfang erwarten – ein Zweitakku, eine Ladestation oder ein Bluetooth-Headset hätten den Preis für das ohnehin relativ teure Gerät noch weiter in die Höhe getrieben. Wer dennoch mit dem Kauf eines solchen Zubehörs liebäugelt, findet Anregungen in einigen beigelegten Produktbroschüren oder sucht in unserem Zubehörshop.

Design & Verarbeitung
Motorolas Razr V3 ist zweifellos der Gipfel der Bemühungen, zeitgemäße Handy-Technologie in eine äußerst ansprechende Hülle zu verpacken. Dabei bleibt das Handy buchstäblich seinem Namen treu und ist geradezu unfassbar schmal, passt dank seiner Form in jede Hemd-, Jacket- und Gesäßtasche und wiegt trotz der hochwertigen Materialien nicht mehr als viele andere gut ausgestattete Folder-Handys: 95g verteilen sich auf 98mm Höhe, 55mm Breite und 14mm Tiefe. Wirklich klein wirkt das Gerät dabei nicht; frontal betrachtet ist es etwa genauso groß wie ein 6600-Smartphone im Barren-Format.

Auch wenn sich das Adjektiv langsam abnutzt: Edel ist der richtige Begriff um Materialwahl und Verarbeitung des Gehäuses zu bezeichnen. Die Front der Oberschale besteht aus sehr hochwertigem stoßfestem und robustem Kunststoff in Aluminium-Optik, der im Gegensatz zur Rückschale mit einem leichten Metallic-Finish überzogen wurde. Das geriffelte Motorola-Logo verziert dezent die Oberseite, direkt darunter findet man einen kleinen Lautsprecher-Ausgang, der Klingeltöne und Gespräche im Freisprechmodus wiedergibt. Das beherrschende Außendisplay macht sich größer als es ist: seine sehr großzügige Umrahmung wurde leicht in die Schalung eingesetzt und erweist sich in der Praxis als Fänger für Fingerabdrücke. Die Rückseite des Geräts hat optisch weniger zu bieten und zeigt am unteren Rand ein Gräting für den Hauptlautsprecher, einen kleinen von einem Gummistopfen verdeckten Anschluss für eine externe Antenne und das gleiche Herstellerlogo wie die Frontseite. Die obere Hälfte der Rückseite vom Razr bildet der Akkudeckel, der über einen etwas fummeligen Rastknopf direkt unter dem Folderscharnier vom Gehäuse gelöst werden kann. Das Innere zeigt typische Motorola-Optik – hier wirkt alles sauber verarbeitet und aufgeräumt, lediglich ein paar kleine Schräubchen verraten, dass es sich beim V3 um ein Industrieprodukt handelt. Am rechten Ende des Folderscharniers findet der Besitzer eine gut zugängliche und leicht zu handhabene Öse für Lanyards oder tragbares Zubehör.

Auch wenn es sich keine dramatischen Patzer leistet, sind durchaus einige Punkte an der Verarbeitung des V3 zu kritisieren: die Spaltmaße zwischen den Gehäusebauteilen sind gleichmäßig aber für ein High-End-Produkt etwas groß geraten. Lediglich am Scharnier offenbart sich eine offensichtliche Schwäche der Verabeitung: hier fällt die Breite der Spalte zwischen den Bauteilen deutlich unterschiedlich aus. Der Akkudeckel lässt sich zwar um keinen Mikrometer bewegen und knarzt auch bei beständigerem Druck nicht, wirft aber an beiden Seiten einen unregelmäßigen Spalt zum Gehäuse auf und integriert sich nicht zu 100% in das eigentlich ganzheitliche Design, da er wie die Oberseite des Handys Licht anders reflektiert als das feste Gehäuse.

Die Folder-Funktion funktioniert einwandfrei und federt den Displayteil sanft in die jeweilige Position. Kleine gummierte Abstandshalter sorgen dafür, dass das Display beim Zuklappen nicht auf die Tastatur oder das Gehäuse aufschlägt. Der deutlich dickere Fußteil der Tastatur beherbergt die GSM-Antenne des Geräts.

Display & Tastatur
Motorola gibt die Spezifikation Razr V3-Displays mit 176x220 Pixeln und 262.144 Farben an. Mangels Bautiefe musste man aber auf eine etwas ausgefallenere und flachere Komponente zurückgreifen, die zwar extrem leuchtstark ist, dafür Schwächen in der Farbbrillanz und Ablesbarkeit zeigt. Bei leichter Neigung des Blickwinkels verfälschen die Farbkontraste und ein beständiges leichtes Flimmern lässt durchblicken, dass man beim V3 Kompromisse eingehen musste. Darüber fielen uns gerade bei gleichmäßigen Farbflächen bei genauer Betrachtung die einzelnen Pixel des Displays auf – bei designierten Multimediageräten verschwinden die Pixelkanten mittlerweile gänzlich.

Das absolute Highlight des V3 ist seine aus Aluminium gefertigte Tastatur, die ganz ohne hervorstehende Tasten auskommt. Hierfür wurden aus dem eloxierten Metall die Formen der eigentlichen Tasten herausgeätzt und die Metallplatte mit Folientastern hinterlegt. Die Zwischenräume wurden mit lichtdurchlässigem gummi-ähnlichem Material aufgefüllt, so dass man leicht die Formen der Tasten erfühlen kann. Motorola setzt dabei auf eine erweiterte Tastatur, die neben ihren Zifferntasten mit zwei Softkeys und Telefonietasten, einer für Motorola obligatorischen Menütaste und einem 5-Wege-Navkey mit zwei Aktionstasten ausgestattet ist, die den Nutzer direkt ins Internet oder zum Nachrichtenmenü führen.

Die Verarbeitung der Tastatur ist so hochwertig, dass es einem beim ersten Bedienen die Sprache verschlägt. Die Druckpunkte unter den Tastenfeldern sind absolut gleichmäßig und sehr knackig – jede Taste liefert völlig einwandfreies Feedback. Auch der Navkey hält dieser Bewertung stand, der Ring für die Richtungsnavigation wurde aus einem anderen Material gefertigt als der Rest der Tastatur, so dass er sich nicht nur farblich vom Tastenfeld abhebt, sondern sich auch etwas anders anfühlt. Eine gleichmäßige feine Riffelung des gesamten Tastenfeldes verleiht ihm sein typisches metallisches Aussehen. Eine sehr beeindruckende Vorstellung gibt auch die Hintergrundbeleuchtung ab, die das Display im Dunkeln erhellt: sie schimmert in absolut gleichmäßigem kühlen Türkisblau durch die Aussparungen der Tasten und scheint eher zu fluoreszieren als elektrisch zu leuchten. Bei Umgebungslicht ist die Beleuchtung nicht sichtbar, so dass das optische Zurechtfinden auf der Tastatur in keiner Situation ein Problem darstellt.

Weniger gut gelöst sind die an der Seite der Oberschale angebrachten Aktionstasten und die linksseitig untergebrachte Tastenwippe für Lautstärke und das Menüscrolling. Diese Tasten fallen dank des Formfaktors extrem schmal aus, sind vergleichsweise schwergängig und wackelig und liefern nicht immer ein deutliches Feedback an den Benutzer.


OpenOffice 2.2.1 RC3 Deutsch - Freies Office-Paket

OpenOffice ist eine ernstzunehmende Alternative zum kostenpflichtigen "Office" aus dem Hause Microsoft. Außerdem können dessen proprietären Dokument-Formate, wie z.B. Word (.doc) oder Excel (.xls) in OpenOffice importiert und damit bearbeitet werden.

Die Office-Suite beinhaltet die Textverarbeitung Writer, die Tabellenkalkulation Calc, das Präsentationsprogramm Impress sowie das Grafik- und Zeichenprogramm Draw. Weitere Module sind der Formel-Editor Math, ein HTML-Editor sowie verschiedene Datenbankwerkzeuge.

Seit Version 2.2 nutzt OpenOffice unter Windows Vista erstmals einige Teile der neuen Oberfläche. Als Beispiel nennen die Entwickler die Dialoge für das Öffnen und Speicher von Dateien. Weiterhin wurde die Textdarstellung erheblich verbessert. Auch die Export-Funktion für PDF-Dateien wurde erweitert, so dass nun auf Wunsch auch Bookmarks integriert werden können.

Hinzu kommt, dass die Unterstützung für Zusatzpakete von Drittanbietern stark optimiert wurde, so dass Plug-Ins nun enger mit OpenOffice selbst gekoppelt werden können. Ihre Installation soll jetzt ebenfalls wesentlich einfacher von statten gehen können. Weitere Informationen zu den Neuerungen finden sich in den Release Notes.

Download OpenOffice 2.2.1 RC3 Deutsch - Freies Office-Paket

Microsoft und LG schließen Linux-Patentabkommen

Erst vor wenigen Tagen teilte Microsoft mit, dass man mit dem Linux-Distributor Xandros ein Patentabkommen geschlossen hat. Die beiden Unternehmen sichern sich unter anderem zu, dass Microsoft keinerlei Patentansprüche gegen Xandros Linux und dessen Kunden erheben wird.

Nun hat man ein solches Abkommen auch mit dem Elektronikriesen LG geschlossen.

LG Electronics kann nun das freie Betriebssystem Linux für seine Produkte nutzen, ohne rechtliche Schritte von Microsoft wegen möglicher Patentverletzunge fürchten zu müssen. Das koreanische Unternehmen will damit offenbar vor allem seine teilweise auf Linux basierenden Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik vor den Ansprüchen der Redmonder schützen.

Microsoft erhält im Gegenzug Zugriff auf eine Reihe von Patenten, die von LG angemeldet wurden. Finanzielle Details der Zusammenarbeit wurden nicht bekannt gegeben. Der Linux-Distributor Novell hatte vor einigen Monaten ein ähnliches Abkommen mit Microsoft besiegelt und zog damit die Wut der Open-Source-Szene auf sich. Mittlerweile gibt es derartige Abkommen auch zwischen Microsoft und Fuji Xerox sowie Samsung.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Panasonic Lumix DMC-FX7

Die Panasonic FX7 und FX2 ähneln sich sehr, wobei sich die 7er von der kleinen Schwester hauptsächlich mit einer Millionen Pixel Auflösung mehr, einem größeren Monitor und der Tonaufnahme abhebt. Wie diese ausstattungsreiche Digitalkamera für die Westentasche unseren Test besteht, zeigt der nachfolgende Text, der nebenstehende Steckbrief und die anschließenden Messwerttabelle.

Das entsprechende digitalkamera.de-Datenblatt verschafft wie immer einen zusätzlichen Überblick aller Fakten. Zusätzlich bieten wir das kostenpflichtige DCTau-Testprotokoll, welches diesem Test zur Beurteilung der Bildqualität zugrunde lag, auf Abruf oder als Abo an. Die jeweiligen Links finden sich im Anschluss an den Testbericht.

Ergonomie/Verarbeitung
Die Panasonic Lumix DMC-FX7 zählt mit ihrer Kombination aus matter und glänzender Ummantelung zu den edel anmutenden Minis der Digitalkameraszene. Lediglich durch den überdimensionierten und leicht vorstehenden Monitor wirkt sie etwas klobig. Im Metall-"Look and Feel" macht sie einen sehr hochwertigen ersten Eindruck – abgesehen vom wackeligen Batteriefach, an dem auffällt, dass nicht alles metallisch ist, was danach aussieht. Ihr Äußeres fällt mit 94 x 50 x 24 mm nicht mehr derart lang gezogen aus wie bei ihrer Vorgängerin, der FX5. Außerdem konnte sie auf 151 Gramm im Betriebszustand abgespeckt werden. Unser silbernes Testmodell ist alternativ in Schwarz, Blau, Rot-Braun mit jeweils individueller Oberflächenstruktur erhältlich.

Der riesige 2,5"-Monitor ist das charakteristische Merkmal der Panasonic FX7, denn er dominiert etwa Dreiviertel der gesamten Rückseite. Obwohl er mit seinen nur 114.000 Bildpunkten einen ziemlich "pixeligen" und groben Bildeindruck vermittelt (selbst die kleine Schwester, die FX2, bietet 130.Pentax Lumix DMC-FX7 [Foto: Media Nord]000 Bildpunkte auf einem kleineren 2"-Display), zieht er vermutlich mehr interessierte Blicke auf sich, als sie sich dem Fotografen vor der Linse bieten. Das mag auch am farbenfrohen, kontraststarken und sehr hellen Monitorbild liegen, welches sich gerne noch dunkler regeln lassen dürfte als auf die kleinste Stufe von insgesamt sechs. Hingegen kann man es bei Bedarf, etwa in hellem Sonnenschein, per Tastendruck (Display-Taste gedrückt halten) so richtig "lospowern" lassen, was dann weder einen repräsentativen Bildeindruck (bezüglich Farben und Kontrasten) noch eine lange Akkulaufleistung bewirkt. Im Aufnahmezustand kann man den Bildschirm leider nicht manuell abschalten, um während einer kleinen Pause den Akku zu schonen. Das übernimmt die Kamera per Stromsparautomatiken selbst, aber dazu später mehr. Zur Motivsuche ist man ohnehin auf den Monitor angewiesen, da ein optischer Sucher wegrationalisiert wurde.

Auf der verbliebenen Fläche findet man den "Menü"-Knopf, umschlossen von vier typischen Navigationstasten, welche mit spezifischen Funktionen für die Aufnahme belegt sind, wie z. B. Belichtungskorrektur, Blitzmodus, direkte Bildwiedergabe und Selbstauslöser. Darunter liegen die zwei Tasten für "Display" und "Löschen" bzw. Serienbildeinstellung. Etwas Fingerspitzengefühl ist beim Tastendrücken angesagt, grobe Finger erwischen sonst womöglich mehr als den gewünschten Knopf.

Eher unscheinbar ziert ein kleiner, horizontaler Steg die Vorderseite auf mittlerer Höhe unterhalb des Auslösers. Er gewährleistet jedoch in der Tat einen sichereren Halt im Einhandbetrieb, da man sich an ihm sehr gut mit dem Mittelfinger festkrallen kann. Auf der gleichen Seite oberhalb des Objektivs ist der kleine Blitz platziert und gegenüber in der linken oberen Ecke das Autofokus-Hilfslicht.

Die gängigen Komponenten der Oberseite sind der Auslöser, ringförmig darum der Zoomhebel und daneben der Ein-/Aus-Schalter. Noch ein Stück weiter haben ein einzelnes Loch für das Mikrofon und vier Löcher für den Lautsprecher ihren Platz. Dieser gibt allerdings nur Pieptöne der Kamera wieder und nicht den vom Mikrofon aufgenommenen Ton. Individuell sind dagegen der oben rechts befindliche Knopf zur Einstellung des "Mega O.I.S." Bildstabilisatorsystems und das kleine Wählrad für die verschiedenen Betriebszustände (Wiedergabe, Aufnahme, einfacher Aufnahmemodus, Makro, Motivprogramme und VideoauPentax Lumix DMC-FX7 [Foto: Media Nord]fnahme). Ebenfalls ungewöhnlich und für viele sicher gleichfalls gewöhnungsbedürftig fällt das Bedienkonzept aus, bei dem Bestätigungen mit der rechten Navigationstaste durchgeführt werden und nicht mit dem zentralen Knopf. Hat man dies verinnerlicht, lässt sich die FX7 doch recht komfortabel navigieren, zumal sich die Menüs mit dem Zoomhebel seitenweise durchblättern lassen. Der Menüaufbau hängt von der jeweiligen Betriebsart ab, gliedert sich aber immer in fünf Punkte pro Seite. Das normale Aufnahmemenü besteht aus drei Seiten mit 12 Punkten, darunter diejenigen für Weißabgleich, Empfindlichkeit, Bildgröße, Qualität, AF-Feld-Wahl und Bildregulierung. Insgesamt 12 Grundeinstellungen, wie Monitorhelligkeit, Stromsparmodus, Tastentöne, Zeit/Datum, Rücksetzen auf Standardeinstellungen und Sprachwahl, lassen sich im Setup-Menü vornehmen, welches parallel aus dem normalen Menü zugänglich ist.

Betrachtet man sich die Panasonic FX7 von den verbleibenden Seiten, so findet man rechts unterhalb der Trageschlaufen-Öse zwei gut getarnte Anschlüsse, den A/V-Ausgang und die USB-Schnittstelle. Von unten zugänglich sind das Fach für Akku und SD-Karte sowie am linken Rand das Stativgewinde.

Optik
Auf dem 3-fach-Zoomobjektiv der Lumix FX7 prangt der mittlerweile bei Panasonics Digitalkameras obligatorische "LEICA"-Schriftzug. Im ausgeschalteten Zustand wird es bis auf knapp 2 mm ins Gehäuse eingefahren. Kunststofflamellen schützen dabei die vorderste Linse. Der abgedeckte Brennweitenbereich reicht von 5,8 mm bis 17,4 mm (35 - 105 mm KB-äquivalent) bei einer Lichtstärke von F2,8 in Weitwinkel- und F5,0 in maximaler Teleeinstellung. Alle 10 Zoomstufen durchquert man in angenehm zügigen 2 Sekunden, was mit einer erträglichen Geräuschkulisse verbunden ist.

Aufgebaut ist das Leica DC Vario-Elmarit aus insgesamt sieben Linsenelementen, davon drei asphärischen. Immer noch eine kleine Sensation in einer solch kompakten Kamera ist der integrierte optische Bildstabilisator, der "Mega O.I.S.". Bei Panasonic steht "O.I.S." für "Optical Image Stabilizer", und in der FX7 handelt es sich um eine Neuauflage des schon aus der FX5 bekannten Systems. Es soll jetzt noch effektiver arbeiten und wird in vergleichbarer Weise ebenfalls in Panasonics aktuellen Super-Zoomkameras eingesetzt, z. B. der FZ20. Sie hatten wir bereits im letzten Monat getestet und mit weiteren Hintergrundinformationen präsentiert (siehe unter Weiterführende Links). Sinn macht der Einsatz des Bildstabilisators in der FX7 vorwiegend, um bei Aufnahmen mit langer Brennweite Verwacklungsunschärfen zu kompensieren. Praktischerweise kann der O.I.S. per Knopfdruck aktiviert werden; dabei lässt sich festlegen, ob der Stabilisator bereits beim Anvisieren des Motivs (Mode 1) oder erst beim Auslösen (Mode 2) in Kraft tritt. Egal für welchen Stabilisierungsmodus man sich entscheidet: Bilder, die bei anderen Kameras aufgrund kritischer Verschlusszeiten mit ziemlicher Sicherheit unbrauchbar unscharf geworden wären, haben eine gute Chance, mit der FX7 dem Schicksal verwackelter Bilder zu entgehen.

Auch in Sachen Autofokus darf von der kleinen FX7 zum FZ20-Boliden geschielt werden, denn Panasonics Modellpflege geht hier den gleichen Weg: So wurde auf einen 9-Punkt-AF mit 3x3 Sektoren aufgerüstet, welcher sich auf die mittlere Zeile, das mittlere Feld oder einen noch kleineren Spot-Bereich einschränken lässt, will man manuell in die Scharfeinstellung eingreifen. Die FX7 wählt innerhalb dieser Vorgabe die zu verwendenden AF-Felder automatisch aus. Manuell fokussieren kann man jedoch nicht, so dass in solchen Fällen mit der Schärfespeicherung bei halb gedrücktem Auslöser gearbeitet werden muss. Ist es zu dunkel, hilft das integrierte AF-Hilfslicht dem Autofokus bei der fast lautlosen Arbeit, welche er normalerweise ab einem Motivabstand von 50 cm aufnimmt. Im Makromodus darf man sich dem Objekt in Weitwinkelposition bis auf 5 cm nähern, in Telebrennweite müssen 30 cm eingehalten werden. Die Geschwindigkeit der Scharfstellung hängt wie immer von unterschiedlichen Faktoren ab, wie z. B. dem Motiv, den Lichtverhältnissen, den ausgewählten AF-Messfeldern und der eingestellten Brennweite. Im Schnitt kann man mit der AF-Performance der FX7 gut leben, und die Messwerte von meist unter 1 Sekunde (s. u.) können sich sehen lassen. Nach dem Scharfstellen ist keine weitere Verzögerung beim Auslösen spürbar. Eine kontinuierliche Schärfenachführung wird nicht unterstützt.

Blitz
Nichts Besonderes erwartet man von einem Blitz in einer Digitalkamera, welche so kompakt ist wie die FX7. Er ist gezwungenermaßen klein, was eine begrenzte Reichweite (max. ca. 3 Meter) und einen Ausleuchtwinkel zur Folge hat, welcher bei Weitwinkelaufnahmen den Pentax Lumix DMC-FX7 [Foto: Media Nord]Bildrand – in diesem Fall leider deutlich – vernachlässigt. Außerdem muss ein Kompromiss eingegangen werden zwischen ausreichendem Abstand zum Objektiv, um das Rote-Augen-Risiko zu reduzieren, und einer Position des Blitzes nicht in unmittelbarer Nähe der Finger, was die Gefahr der Abdeckung beim Halten der Kamera steigern würde. Letztlich lässt sich beides leider nicht ganz ausschließen, so dass man die FX7 beim Blitzen bewusst ergreifen und gleichzeitig bei Bedarf die Vorblitzfunktion zur Reduktion roter Augen aktivieren sollte. Sie kann den unerwünschten Effekt in einigen Fällen lindern, jedoch vergeht zwischen Vorblitz und eigentlicher Aufnahme fast eine Sekunde. Insgesamt bietet die FX7 sechs verschiedene Blitzmodi, bestehend aus Blitzautomatik und erzwungenem Blitz jeweils mit oder ohne Rote-Augen-Funktion, Langzeitsynchronisation (immer mit der Reduktion roter Augen) und letztendlich Blitzunterdrückung.

Bis auf die genannten Einschränkungen liefert der Blitz eine solide Leistung. Das gilt sowohl für die Farbwiedergabe als auch für die Belichtung selbst, welche mit der normalen Belichtungskorrekturfunktion (-2 bis +2 EV in 1/3 Stufen) beeinflusst werden kann.

Bildqualität
Die Panasonic FX7 verfügt (wie die FZ20) über einen 5 Megapixel CCD-Sensor im 1/2,5"-Format aus der eigenen Chipschmiede. Unser DCTau-Labortest bestätigt der FX7 eine hervorragende Auflösung, welche in kurzer und mittlerer Brennweite nur leicht zum Rand hin abnimmt. Lediglich in der langen Brennweite ist die Auflösung in der Mitte "nur" gut und steigt nach außen interessanter Weise sogar vorübergehend merklich an – ein Zeichen für die Kontrastanhebung bei der kamerainternen Bilderzeugung.

Generell hinterlässt eine offensichtlich starke Signalaufbereitung ihre Spuren im Bild, sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht. So gibt die FX7 keinen Anlass für Beanstandungen, was die zurückhaltende Scharfzeichnung und die lediglich in Weitwinkeleinstellung relevante, leicht tonnenförmige Verzeichnung angeht. Die kompakten Dimensionen des Objektivs bedingen zwar eine gewisse Randabdunklung, welche immerhin nur in der kurzen Brennweite etwas störend in den Bildecken auffällt. Hier scheint Panasonics Signalprozessor – die nicht wenig gepriesene "Venus Engine II" – also durchaus ihre Trümpfe auszuspielen und unvermeidbare Abbildungsfehler nachträglich gut ausgleichen zu können. Dies trifft ebenfalls auf die Korrektur von chromatischen Aberrationen zu, so dass sich störende Farbsäume insgesamt erfreulich wenig bemerkbar machen.

Als Kehrseite der Signalaufbereitungs-Medaille muss hingegen das auffällige Rauschverhalten mit aggressivem Texturcharakter genannt werden, welches speziell in hellen Bildbereichen störend wirken kann. Hinzu kommen starke Helligkeits- und Farbartefakte bei kritischen Strukturen. Hier scheint Panasonic standardmäßig zu intensiv an den Bildern zu optimieren, um vielleicht besonders "knackige" Ergebnisse zu liefern. Es empfiehlt sich daher unbedingt, im Menüpunkt "Bildregulierung" die Einstellung "Natural" anzuwählen, was die Artefakte und das Rauschen mindert.

Dynamikumfang sowie Tonwert- und Farbwiedergabe überzeugen wiederum. Zur individuellen Farbanpassung stehen drei vordefinierte Weißabgleichseinstellungen zur Verfügung sowie das manuelle Setzen des Weißpunkts. Dabei ist noch eine Feinjustage vor der Aufnahme über die Belichtungskorrekturtaste (3x drücken) möglich. Soll die automatische Belichtungsmessung, welche auf Mehrfeldmessung beschränkt ist, überbrückt werden, so kann zusätzlich zur Belichtungskorrektur eine automatische Belichtungsreihe (3 Aufnahmen mit Intervall von 1/3, 2/3 oder 1 EV) ausgeführt werden.

Nun bleibt die Frage, welche Effekte der Bildstabilisator letztendlich auf die Bildqualität hat. Vorweg: Er hat keine negativen Auswirkungen. Aber was bringen einem die "bis zu drei Blenden", die der O.I.S. an Sicherheitsgewinn verspricht? Die Theorie klingt logisch: Bei einer Telebrennweite von 105 mm kann statt etwa 1/100 s (= Kehrwert der KB-entsprechenden Brennweite) nun 1/15 s belichtet werden, um noch Fotos ohne Unschärfe durch Kamerabewegungen aufzunehmen. In der Praxis ist das jedoch nicht immer eindeutig nachvollziehbar. Denn durch die geringere Lichtstärke des FX7-Objektivs von F5,0 im Tele-Bereich und der allgemein stark ausgeprägten Zitteranfälligkeit extrem kleiner Kameras (vor allem bei Einhandbedienung), steigt die Verwacklungsgefahr auf ein Niveau, auf dem der O.I.S. nur teilweise Besserung bringen kann. Und dann bleiben noch die Eigenbewegungen des Motivs, die kein Stabilisator der Welt kompensieren kann. So sind u. U. auch mit aktivem Bildstabilisator mehrere Aufnahmen notwendig, um darunter den schärfsten "Best Shot" auswählen zu können. Der Mega O.I.S. ist demnach eher als zusätzlicher Puffer zu sehen und bietet keine grundsätzliche Gewähr für verwacklungsfreie Fotos. Er scheint zudem in der FX7 nach unserem subjektiven Empfinden nicht so wirkungsvoll zu sein, wie wir das von Panasonics "Großen" oder aber von anderen Systemen, wie dem Anti Shake von Konica Minolta, her kennen. Das hat sicher auch etwas mit der Größe der Kamera zu tun und zeigt, dass die extreme Miniaturisierung von Digitalkameras auch ein limitierender Faktor sein kann.

Sonstiges/besondere Funktionen
Abgesehen von der Bildaufbereitung und der Steuerung des Mega O.I.S. zeichnet die Venus Engine II für die Geschwindigkeit der FX7 verantwortlich. Und die kann sich in allen Aufnahmedisziplinen sehen lassen (s. Messwerte). Drei Serienbildmodi erlauben von unbegrenzt vielen Fotos mit knapp zwei Bildern pro Sekunde bis hin zu gut 3 Bildern/s bei maximal vier Aufnahmen – eine Pentax Lumix DMC-FX7 [Foto: Media Nord]schnelle SD-Karte vorausgesetzt. Ferner ist die Wartezeit zwischen zwei Fotos im Normalbetrieb angenehm kurz.

Die Wiedergabeperformance ist dagegen gemächlicher: Beim schnellen Bilddurchlauf zählt lediglich die Bildnummer durch, die Fotos selbst sieht man leider nicht, weshalb man für ein zügiges Auffinden in die Indexanzeige mit 9 Bildern im Überblick wechseln sollte. Die FX7 weiß aber mit anderen Ausstattungsmerkmalen zu überzeugen: Es gibt ein Histogramm sowohl in der Wiedergabe als auch live bei der Aufnahme. Alternativ kann ein Gitternetz mit 9 Feldern zur Bildkomposition eingeblendet werden. Die einzelnen Informationen werden aufgeräumt und übersichtlich auf dem Monitor dargestellt. Interessant ist zudem, dass Blende und Zeit ebenfalls jederzeit ersichtlich sind. Fotos können nachträglich gedreht, verkleinert, beschnitten oder mit einem Kommentar per Tonaufnahme versehen werden. Bildschutz, DPOF-Druck und Diaschau fehlen ebenfalls nicht.

Kein großes Lob kann man der Umsetzung der Videoaufnahme zusprechen: Die Auflösung ist auf bescheidene 320 x 240 Pixel beschränkt, lediglich die Bildrate lässt sich zwischen 10 und ruckelfreien 30 Bildern pro Sekunde variieren. Zwar kann aufgenommen werden, bis die Speicherkarte voll ist, die mäßige Bild- und Tonqualität degradiert die Videofunktion jedoch zur Spielerei. Da der eingebaute Lautsprecher nur Pieptöne wiedergibt, kommt man ohnehin nur in den Tongenuss, wenn man die FX7 per A/V-Kabel (im Lieferumfang) an einen Fernseher anschließt oder das Ganze am Rechner wiedergibt.

Pentax Lumix DMC-FX7 [Foto: Media Nord]Um den Stromverbrauch herabzusetzen, stellt Panasonic –neben einer Energiesparfunktion zur automatischen Abschaltung der Kamera bei Nicht-Benutzung – den zweistufigen ECO-Sparmodus zur Wahl. Er sorgt dafür, dass der stromhungrige Monitor zwischendurch ausgeschaltet wird, wenn 15 Sekunden ohne eine Benutzeraktion vergehen. Während Blitzladezeiten bleibt der Monitor übrigens ebenfalls dunkel. Teils nerven diese ECO-Auswirkungen jedoch, besonders wenn man trotz aller Bemühungen feststellen muss, dass der spezielle Lithiumionen-Akku recht schnell schlapp macht. Man darf sich glücklich schätzen, wenn man im Durchschnittsbetrieb deutlich mehr als 100 Fotos schafft. Die rund zwei Stunden Ladezeit für den Akku sollte man also regelmäßig einplanen und die Anschaffung eines Zweitakkus bzw. eines Netzgerätes bei stationärem Betrieb in Erwägung ziehen.

Über ihre "USB 2.0"-Schnittstelle mit "Full Speed" unterstützt die FX7 alle üblichen Übertragungs- und Direktdruck-Standards und ist damit angenehm kontaktfreudig. Da Full Speed lediglich der herkömmlichen USB 1.1-Geschwindigkeit von rund 1,5 MByte/s entspricht, beansprucht das Kopieren der Bilder einige Zeit, wenn man größere Speicherkarten verwendet. Durch eine Solche sollte man die mitgelieferte 16 MB SD-Karte selbstverständlich bald ersetzen. Das deutsche Handbuch dürfte übrigens gerne einen Index aufweisen und sich den einen oder anderen Schnitzer verkneifen.

Fazit
Die Kombination aus Panasonic und Leica ruft hohe Erwartungen hervor, wobei die intensiven Bildoptimierungen eine Beurteilung der reinen optischen Leistung schwer machen. Man muss die Kamera als Ganzes betrachten, und so hinterlässt sie zwar keinen gänzlich ungetrübten Eindruck, liefert insgesamt gleichwohl eine sehr gute Bildqualität für diese Kameraklasse. Der qualitätsbewusste Digitalkamera-Nutzer findet in der Panasonic FX7 eine hübsche kleine Kamera für unterwegs, mit welcher es sich bewusst fotografieren lässt und die Spielraum für eigene Bildanpassungen lässt. Die aufwändige kamerainterne Bildaufbereitung erspart bzw. begrenzt weitere Nachbearbeitungsschritte, was der unmittelbaren Bildausgabe auf dem Drucker oder durch Ausbelichtung im Fotoladen entgegen kommt. Der Verzicht auf einen optischen Sucher zugunsten eines riesigen, grob auflösenden Monitors kann hingegen als fragwürdiger Trend bezeichnet werden, und den Akkustand sollte man im Auge behalten. Ein Wackelkandidat bei der Kamerawahl ist die Panasonic FX7 sicher nicht.

Fujifilm FinePix F31fd

Fujifilm FinePix F31fd : Fujifilm stellt zur photokina die FinePix F31fd vor, ein weiterentwickeltes Schwestermodell zur mehrfach ausgezeichneten digitalen Kompaktkamera FinePix F30. Die FinePix F31fd besitzt ebenfalls eine Lichtempfindlichkeit mit ISO-Werten bis 3.200 und bietet zusätzlich den Modus für Gesichtserkennung, der für optimale Porträt-Fotos sorgt. Ein Großteil aller Fotos enthält menschliche Motive.

Ob im Urlaub, Alltag oder auf Partys, meist ist es das Ziel, Familie oder Freunde gelungen im Bild festzuhalten. Doch nur die wenigsten aktuellen Kompaktkameras, die auch für Einsteiger oder Hobby-Fotografen geeignet sind, machen es dem Fotografen einfach ohne besonderen Aufwand gute Porträt-Fotos zu produzieren.

Fujifilm FinePix F31 Digitalkamera
Denn oft lauern Widrigkeiten, die optimale Ergebnisse verhindern - sei es Gegenlicht, mangelhafte Ausleuchtung oder Bewegungsunschärfe. Aus diesem Grund hat Fujifilm den Modus für Gesichtserkennung entwickelt - in der Produkt-bezeichnung durch die Abkür zung fd für ‚face detection’ gekennzeichnet. Hinter dieser Techno logie steckt der hochentwickelte Real Photo Prozessor II, der nicht nur für die ausgezeichnete Bildoptimierung bei hohen ISO-Empfindlichkeiten verant wortlich ist, sondern zusätzlich mit der Fähigkeit ausgerüstet wurde, Gesichter anhand von geometrischen Formen zu erkennen, etwa die ovale Kopfform, die Augen und der Mund.

Fujifilm F31fd - Gesichtserkennung
Dieser Erkennungsvorgang dauert gerade einmal 50 Millisekunden und spielt daher für die Auslöse-verzögerung keine Rolle. Das gilt übrigens auch dann, wenn mehrere Gesichter im Bild vorhanden sind. Die FinePix F31fd ist in der Lage, bis zu 10 Menschen wahrzunehmen und sorgt dann in Verbindung mit dem entsprechenden Aufnahmeprogramm vollautomatisch für eine Belichtung und Scharfstellung, die allen Gesichtern gerecht wird.

Fujifilm FinePix F31fd Digitalkamera - Super CCD HR Sensor
Nach wie vor ein wichtiges Highlight der FinePix-Serie ist die hohe Lichtempfindlichkeit aktueller Kameras. Die FinePix F31fd verfügt über den Super CCD HR Bildsensor mit 6,3 Millionen Pixel, das lichtstarke Fujinon-Objektiv mit 3fachem optischen Zoom und den RP-Prozessor II, der für eine deutliche Minderung des Bildrauschens sorgt. In Kombination mit ISO-Empfindlichkeiten bis 3.200 bei voller Auflösung entsteht so ein fotografischer Alleskönner, der ebenso einfach wie flexibel zu bedienen ist. Zahlreiche Motivprogramme für wichtige Situationen sorgen dafür, dass Einsteiger nicht überfordert werden und ohne Mühe ideale Belichtungseinstellungen vornehmen können, speziell für Aufnahmen bei sehr schlechten Lichtbedingungen. Erfahrene Fotografen werden darüber hinaus zu schätzen wissen, dass Zeit- und Blendenvorwahl zur Verfügung stehen und ISO-Empfindlichkeiten frei gewählt werden können.

Fujifilm FinePix F31fd - ISO Empfindlichkeit
Praktisch jede Digitalkamera erzeugt bei idealen Lichtbedingungen ordentliche Fotos. Doch die Bedingungen, unter denen Aufnahmen entstehen, sind oft alles andere als ideal. Schon normales Zimmerlicht ist für die meisten Fotoapparate ein schwerwiegendes Problem, da sie nicht ausreichend Licht erbeuten können, um kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen. Doch je kürzer der Belichtungszeitraum ausfällt, desto sicherer ist es, dass das Motiv im Bild scharf abgebildet wird. Mit ihren hohen ISO-Werten ist die FinePix F31fd in der Lage, selbst unter sehr schwierigen Bedingungen ausreichend kurze Verschlusszeiten zu nutzen, damit das Fotografieren aus der Hand gelingt.

Fujifilm F31fd digitale Zoomkamera - ISO Werte
Zudem sind kurze Verschlusszeiten wichtig, wenn sich die Motive bewegen. Mechanische Bildstabilisatoren anderer Hersteller sind zwar in der Lage, das Verwackeln beim Fotografieren aus der Hand zu reduzieren, doch sie verlängern damit indirekt die Verschlusszeiten, anstatt sie zu verkürzen. Daher sind die hohen ISO-Werte der FinePix F31fd eine deutlich flexiblere Alternative. Weiterhin sorgt die hohe Lichtausbeute dafür, dass das Blitzgerät oftmals gar nicht benötigt wird, womit die Ausleuchtung der Motive natürlich bleibt und die Szene im Bild so festgehalten wird, ähnlich wie sie das Auge gesehen hat.

Fujifilm F31fd Kompaktkamera - 2,5 Zoll LCD Monitor
Die FinePix F31fd verfügt über einen 2,5 Zoll LCD Bildschirm mit 230.000 Pixeln, der mit dem Fujifilm eigenen CV Film beschichtet ist. Dadurch werden Reflektionen minimiert, so dass die Bilder auf dem Bildschirm aus jedem Winkel zu sehen sind, und das selbst im hellen Sonnenschein, wenn das Sonnenlicht auf dem Bildschirm normaler Weise zum Problem würde. Darüber hinaus stellt sich die Helligkeit des Bildschirms automatisch ein; diese Einstellung ist von der vorhandenen Lichtmenge abhängig und führt zu einer weiter verbesserten Sicht auf der Anzeige. Die FinePix F31fd soll im deutschen Markt ab Dezember 2006 verfügbar sein.

Fujifilm FinePix F31fd Kamera - Technische Daten
• Modus für Gesichtserkennung, integriert im Prozessor
• Real Photo Prozessor II und neuer Super CCD HR VI
• ISO 3.200 Empfindlichkeit bei voller Auflösung
• 6.3 Millionen Pixel
• 3facher optischer Zoom
• Li-Ionen Akku (bis zu 580 Aufnahmen)
• Infrarot-Schnittstelle (IR simple )
• VGA-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde mit Ton
• PictBridge kompatibel für direktes Ausdrucken ohne PC
• Schnelle Reaktionszeiten (0,01 Sekunden Auslöseverzögerung 1,5 Einschaltzeit)

Über Fujifilm
1934 begann Fujifilm mit der Produktion der ersten Kinofilmmaterialien in Japan. Seitdem hat sich das Unternehmen durch konsequente Forschung und Entwicklung zu einem der weltweit größten Anbieter in der Informations- und Kommunikationsindustrie entwickelt. Heute basiert der Erfolg des Unternehmens im wesentlichen auf drei Kernbereichen: der Aufzeichnung, Bearbeitung und Wiedergabe von Bildern. Rund 75.600 Menschen arbeiten weltweit im Namen von Fujifilm an dem Anspruch, Komplettanbieter für alle Bereiche der modernen Bildkommunikation zu sein.

Kodak EasyShare Z710

Kodak EasyShare Z710 : Kodak stellt auf der photokina 2006 in Köln mit der Kodak EasyShare Z710 Digitale Zoomkamera das neueste Modell aus der mehrfach ausgezeichneten Serie seiner Megazoom-Digitalkameras vor. Die Z710 ist der Nachfolger der erfolgreichen Z650 und kombiniert einen riesigen Zoombereich mit der einfachen Bedienbarkeit einer Schnappschuss-Digitalkamera.

Ausgestattet mit einem 10fach Variogon Zoomobjektiv von Schneider Kreuznach (entspricht 38 bis 380mm bei Kleinbild), einem leistungsstarken Bildsensor mit 7,1 Megapixeln und zahlreichen weiteren Features bietet diese Kamera starke Leistungen zum günstigen Preis. Die EasyShare Z710 ist auch für Einsteiger in die Digitalfotografie einfach zu bedienen und ermöglicht tolle Fotos.

Kodak Z710 Kamera - 7 Megapixel
Sie bietet auch dem erfahrenen Fotografen zahlreiche Einstellmöglich keiten für die kreative Bildgestaltung. Noch im September wird die EasyShare Z710 zum Preis von 299 Euro (UVP) im Handel erhältlich sein. Für die hervorragende Bildqualität der Easy Share Z710 sorgt die Kombination aus dem leistungsstarken Bildsensor mit einer Auflösung von 7,1 Megapixeln und das optische 10fach Variogon Zoomobjektiv von Schneider Kreuznach. Damit werden sogar Aufnahmen von weit entfernten Motiven mit Detailtreue für Fotoabzüge bis zum Format 75 x 100 cm möglich.

Kodak EasyShare Z710 Superzoomkamera - Farbtechnologie Chip
Perfekte Bilder bleiben nicht länger dem Zufall überlassen. Der Kodak Farbtechnologie Chip sorgt für lebendige Farben, natürliche Hauttöne und gestochen scharfe Aufnahmen, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Intelligente Bildverbesserungsfunktionen der EasyShare Z710 machen es dem Fotografen leichter, das Maximum aus seinen Aufnahmen heraus zu holen. Dazu zählen beispielsweise eine Bildausschnittbestimmung, ein Live-Histogramm, ein einblendbares Gitternetz auf dem Display und die Möglichkeit, rote Augen schon in der Kamera zu entfernen.

Kodak EasyShare Z710 Digitalkamera - Motivprogramme
Die Kamera bietet eine Programm-, Zeit- und Blendenautomatik sowie einen komplett manuellem Modus. Das Menü bietet einfachen Zugriff auf 19 Motivprogramme für unterschiedlichste Aufnahmesituationen etwa bei Kerzenlicht, bei einem Feuerwerk, auf einer Party oder am Strand. Der Verbraucher kann jederzeit Videoaufnahmen mit Ton in VGA Auflösung (640x480 Pixel) mit 10 Bildern pro Sekunde oder in QVGA Auflösung (320 x 240 Pixel) mit 20 Bildern pro Sekunde erstellen. Die Kamera arbeitet mit einer MPEG-Komprimierung. Der interne Speicher ist 32 MB groß. Die Kamera verfügt über einen Slot für SD/MMC-Speicherkarten, durch die sich die Gesamtspeicherkapazität entsprechend erweitern lässt.

EasyShare Digitalkameras - Kodak Z710
Doch hervorragende Aufnahmen sind nur ein Teil des Foto-Erlebnisses. Mit anderen die Aufnahmen und die damit verbundenen wertvollen Momente zu teilen, ist der nächste Schritt. Darum ist es mit der EasyShare Z710 wie auch mit allen anderen EasyShare Kameras von Kodak genauso einfach, die Fotos zu teilen, wie sie aufzunehmen. Auf dem mehr als 5 cm großen und leuchtstarken Indoor/Outdoor Display lassen sich die Fotos gut betrachten und im 32 MB großen internen Speicher stehen Lieblingsfotos im Favoriten-Ordner auf Knopfdruck bereit, ohne dass sie dazu auf einer Speicherkarte gesichert sein müssen. Mit der praktischen Share Taste, über die alle EasyShare Kameras von Kodak verfügen, ist das Weitergeben und Organisieren der Aufnahmen ganz einfach. Die Bilder werden direkt in der Kamera für den Versand per E-Mail, zum Druck oder zum Einsortieren in die persönlichen Favoritenordner gekennzeichnet.

Kodak EasyShare Z710 Kamera - XtraLife Laminierung
Mit den Kodak EasyShare Druckerstationen wie der neuen Kodak EasyShare G600 Druckerstation lassen sich Fotos von der EasyShare Z710 auf Knopfdruck in rund einer Minute im Format 10 x 15 cm zu Papier bringen. Die randlosen Fotoausdrucke überzeugen durch die bekannte Kodak Qualität und sind dank XtraLife Laminierung spritzwassergeschützt, wischfest und besonders lange haltbar

Kodak Z710 digitale Zoomkamera - Pictbridge Unterstützung
Das Kodak EasyShare System besteht aus Kameras, Druckerstationen, dem Online Service Kodak Gallery, Software sowie Inkjet- und Thermosublimationspapier. Kodak bietet so von der Aufnahme, über das Drucken, das Teilen der Bilder mit Familie und Freunden bis hin zur Archivierung die jeweils passende Lösung. Über PictBridge oder die SD Karte lassen sich mit den Kodak EasyShare Fotodruckern 300 und 500 auch Bilder, die mit Kameras anderer Hersteller aufgenommen wurden, ausdrucken. Im Kodak EasyShare Paket ist bei den neuen Modellen die EasyShare Software 6.0 enthalten, die das Bearbeiten und Archivieren ganz einfach machen.

Über Kodak
Die Eastman Kodak Company ist der weltweit führende Anbieter von innovativen Produkten und Services für den Bereich Fotografie und einer der führenden Anbieter in den Bereichen Graphic Communications und Medizin. Im Rahmen der auf Wachstum ausgerichteten Digitalstrategie hat sich das Unternehmen verpflichtet, den Umgang mit digitalen Bildern und Informationen zu vereinfachen. So bietet Kodak ein umfassendes Produktportfolio im Bereich digitaler und traditioneller Fotografie an, das es Verbrauchern ermöglicht, jederzeit Bilder aufzunehmen, zu drucken und mit anderen zu kommunizieren. Kodaks innovative Lösungen im Bereich Prepress, Digitaldruck und Document Imaging helfen vielen Unternehmen mit ihren Kunden weltweit zu kommunizieren. Profis der kreativen Branchen setzen auf Kodak, wenn es um das generieren von kreativen Bild- und Filmproduktionen geht.

Canon PowerShot A710 IS

Canon PowerShot A710 IS : Kaum jemand kann speziell bei gezoomten Bildern mit langen Telebrennweiten das Zittern unterdrücken und so macht dieses denn gerne das schönste Bild zunichte. Diesem Problem rückt Canon jetzt mit bewährter Technik zu Leibe. Die kompakte PowerShot A710 IS ist die erste Digitalkamera der PowerShot-A-Serie die mit optischem Bildstabilisator ausgestattet ist. Damit gelingen auch bei 6facher- Zoombrennweite der neuen Canon PowerShot A710 IS scharfe, verwacklungsfreie Bilder. Wenn dann noch sieben Millionen Pixel im Spiel und äquivalent 800 ISO möglich sind und darüber hinaus ein 2,5- Zoll-Display für gute Sicht sorgt, fällt die Entscheidung leicht. Ab Anfang September 2006 für 349,- Euro im Handel zu haben.
Canon A710 IS - Bildstabilisator.

Das „optische Paket“ bestehend aus dem 6fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator macht die neue PowerShot A710 IS besonders vielseitig. Trotz der kompakten Maße der Kamera reicht der große Zoombereich von 35 bis 210 mm (äquivalent zum Kleinbildformat) vom Weitwinkel- bis in den echten Telebereich. Dem Fotografen steht alternativ zum LC Display ein optischer Sucher zur Verfügung. Der Bild stabilisator ist über den gesamten Brennweitenbereich wirksam, wobei er seine größte Wirkung im Telebereich entfaltet, vor allem bei längeren Belichtungszeiten, die beispielsweise bei wenig Licht erforderlich sein können.

Canon PowerShot A710 IS Digitalkamera - Belichtungsstufen
Das Ergebnis sind scharfe, natürliche Aufnahmen ohne Blitz, auch in Situationen mit nicht optimalen Lichtverhältnissen. Bis zu drei Belichtungsstufen gleicht das IS-System aus. Das heißt: Wenn 1/60 Sekunde sicher aus der Hand fotografiert werden kann, so erlaubt der optische Bildstabilisator Belichtungszeiten bis 1/8 Sekunde. Der Bildstabilisator arbeitet auch im Makromodus effektiv und zuverlässig. Die Entwicklung des Bildstabilisators basiert auf den langjährigen Erfahrungen der Canon-Ingenieure, die bereits IS-Systeme für die Objektive des EOS Systems entwickelt haben. Im Objektiv für die PowerShot A710 IS wurde das IS- System für die kompakten Abmessungen der PowerShot-A-Serie optimiert.

Canon A 710 Kompaktkamera - IS Prozessor
Bis zu 4000 Signale pro Sekunde sendet der „Bewegungsmelder“ an den IS Prozessor. Dieser berechnet dann sofort die präzise Korrektur für die Ausgleichsbewegung des optischen Systems. Als Ergänzung des IS-Systems bei bewegten Motiven und wenig Licht erlauben der High-ISO-Auto-Modus beziehungsweise die Maximalempfindlichkeit äquivalent ISO 800 kürzere Verschlusszeiten. Digitaler Telekonverter und Safety-Zoom Um den optischenZoombereich digital zu vergrößern, bietet die neue PowerShot A710 IS zwei neue Funktionen.

Canon A710 IS Zoomkamera - Safety Zoom Funktion
Im Gegensatz zum bisher bekannten Digitalzoom, wird bei der Safety-Zoom Funktion die Auflösung nicht unkontrollierbar durch Interpolation reduziert. Für die Safety Zoom-Funktion wählt man zuerst eine Auflösung unterhalb der Maximalauflösung. Überschreitet man beim Zoomen den optischen Bereich, so nutzt der Safety-Zoom die echten Pixelreserven zwischen Sensorauflösung und vorgewählter Auflösung. Der Safety-Zoom begrenzt den Zoombereich, bevor die Bilddaten digital interpoliert werden müssten. So bleibt bei der gewählten Auflösung die Bildqualität erhalten.
Canon PowerShot A710 digitale Kompaktkamera - Telekonvertor.

Bei der Auflösung Medium 3 (1600 x 1200 Pixel) zum Beispiel lässt sich so effektiv ein 12facher Zoomfaktor erzielen. Diese Auflösung liefert zum Beispiel die Grundlage für qualitativ hochwertige Fotodrucke im Postkartenformat 10 x 15cm. Im Gegensatz dazu vergrößert der optional zuschaltbare „digitale Telekonverter“ die Zoomwirkung auf Wunsch um den Faktor 1,5 oder 1,9. Dadurch beginnt der Zoombereich erst bei ca. 53 bzw. ca. 72 mm, allerdings bei der maximalen Blendenöffnung von 1:2,8. Dies bedeutet einen Lichtstärkegewinn gegenüber der optisch gezoomten Brennweite.

Canon Digitalkamera - Scene Modi
Das optische Potenzial der PowerShot A710 IS wird ergänzt durch eine Fülle raffinierter Aufnahmeprogramme, die den Anwender je nach Erfahrung und Situation beim Fotografieren unterstützen. So liefern die Special-Scene-Modi die passenden Voreinstellungen beispielsweise bei Innenaufnahmen oder Fotos im Schnee, am Strand, bei Feuerwerk oder für Unterwasserfotos - Letztere freilich ausschließlich im Zusammenspiel mit dem optional als Zubehör erhältlichen Unterwassergehäuse. Die vielfältigen Aufnahmeprogramme, wie z.-B. manuell bzw. Zeit- oder Blendenautomatik liefern dem erfahrenen Anwender mehr Freiheiten bei der Einstellung der Kamera. Mit Hilfe des My Colors-Modus werden die Fotos während oder nach der Aufnahme künstlerisch verändert.

Canon PowerShot A710 IS Digitalkamera - Videofunktion
Der Movie-Modus für Videoclips mit Ton ist mit fünf Einstellungen besonders flexibel nutzbar, die VGA-Auflösung arbeitet mit 30 Bildern/Sekunde, die QVGA-Auflösung mit 60 Bildern/Sekunde erlaubt effektvolle Zeitlupenwiedergaben. Neben einem 9-Punkt-Autofokus bietet die PowerShot A710 IS auch eine FlexiZone-AF/AE Steuerung, mit der sich Messfelder manuell innerhalb eines großen Bildbereichs verschieben lassen. Das 2,5-Zoll-Display mit optional zuschaltbaren Gitternetzlinien bietet optional eine Markierung für Fotos im Seitenverhältnis 3:2, so dass die Bildwirkung für typische Druckformate wie dem Postkartenformat 10 x 15 cm bereits am Display beurteilt werden kann.

Canon A 710 IS Kamera - Bildwiedergabe
Eine Verbesserung im Detail ist auch die neue Resume-Playback-Funktion: Bei der Bildwiedergabe wird dabei das zuletzt betrachtete Foto gezeigt. Die neue Überbelichtungswarnung zeigt bei der Bildwiedergabe überlichtete Bereiche einer Aufnahme an, so dass bei Bedarf gleich eine zweite Aufnahme mit korrigierter Belichtung gemacht werden kann. Auch in der neuen PowerShot A710 IS sorgt der bewährte DIGIC II Bildprozessor für Qualität.

Canon Digitalkamera PowerShot A710 IS - Pictbridge Unterstützung
Die PowerShot A710 IS bietet volle Unterstützung des PictBridge-Standard für den Direktdruck. Das separate Druckmenü und die Print/Share-Taste machen die Bedienung in Verbindung mit einem Canon-Pixma- oder Selphy-Drucker besonders komfortabel. Zusätzlich zu SD- und MMC-Speicherkarten unterstützt die PowerShot A710 IS das neue SDHC-Format für Speicherkapazitäten von bis zu 32 Gigabyte. Zubehör und Lieferumfang Durch das optional erhältliche Zubehör lässt sich der Einsatzbereich der PowerShot A710 IS erweitern. Der 0,7fach-Weitwinkel- und der 1,75fach- Telekonverter vergrößern den Zoombereich optisch bei voller Auflösung. Die Nahlinse 250D (58 mm) erweitert den kreativen Spielraum bei Makroaufnahmen. Um die Blitzreichweite der PowerShot A710 IS zu vergrößern oder kreative Blitzlichtbeleuchtungen zu installieren, ist der externe High-Power Flash HF-DC1 eine ausgezeichnete Wahl.

Canon Wp-DC6 Unterwassergehäuse - Kamerafunktionen
Das neue Unterwassergehäuse WP-DC6 schließlich ist mit doppeltem Antibeschlag- Glas ausgestattet und erlaubt die volle Kontrolle der Kamerafunktionen bis zu einer Tiefe von maximal 40 m - nützlich ist das Gehäuse auch als Schutz in feuchten oder schmutzigen Umgebungen oder beim Wassersport. Im Lieferumfang der Kamera enthalten sind zwei Batterien, Anschlusskabel für USB und Video, eine 16-MB-SD-Speicherkarte sowie ein Canon- Softwarepaket für Windows und Mac, das den Anwender bei der Übertragung, Betrachtung und Bearbeitung der Fotos und Videoclips unterstützt. Registrierten Benutzern der Kamera stehen 100 MB Speicherplatz im Canon image Gateway zur Verfügung.

PowerShot A710 IS - Technische Daten
• Effektive Pixel: Ca. 7,1 Mio. Pixel, 1/2,5-Zoll-CCD
• Seitenverhältnis: 4 : 3
• Farbfilter: Primär Farbfilter RGB
• DIGIC II Bildprozessor mit iSAPS-Technologie
• Brennweite: 5,8-34,8 mm (35-210 mm äquivalent Kleinbild)
• Zoom: 6fach, ca. 4fach Digitalzoom-Foto
• Lichtstärke: 1:2,8-4,8
• Objektivaufbau: 9 Linsen in 7 Gruppen (inkl. 1 beidseitig asphärische Linse)
• Bildstabilisator
• Entfernungseinstellung

Canon A710 IS Digitalkamera - Autofokus
• 9-Punkt AiAF/FlexiZone AF
• Messwertspeicherung: Wenn Auslöser halb gedrückt
• Manueller Fokus: Ja
• AF Hilfslicht: Ja
• Naheinstellgrenze: Ca. 1 cm
• Belichtungssteuerung
• Messmodi: Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
• AE Lock: Wenn Auslöser halb gedrückt
• Belichtungskorrektur: +/- 2 Blenden in 1/3 Stufen
• ISO -Empfindlichkeit: AUTO/High ISO Auto/80/100/200/400/800
• Typ: Zentralverschluss
• Verschlusszeiten: 15- 1/2000 s
Canon PowerShot A 710 - Weißabgleich
• Sucher: optischer Zoomsucher
• 2,5 Zoll Farb-TFT ca. 115.000 Pixel LCD Monitor
• Blitzgerät: Auto/manuell Blitz an/Blitz aus Blitz mit längererVerschlusszeit
• Rote-Augen-Reduktion: Ja
• Blitzbereich (eingebauter Blitz): Ca. 55 cm- 3,5 m (W)/ca. 55 cm- 2,5 m (T)
• Externe Blitzgeräte: Kompatibel mit Canon-High-Power-Flash HF-DC1
• Auto, P, Tv, Av, M, Porträt, Landschaft, Nachtaufnahme, Panorama-Assistent
• Reihenaufnahme: Bis zu 1,7 Bilder/Sekunde, bis Speicherkarte voll
• Abmessungen (ohne vorstehende Teile) Ca. 97,5 x 66,5 x 41,2 mm
• Gewicht (ohne Akku und Speicherkarte)Ca. 210 g

Download Netscape Navigator 9

Seit der vor mehr als zwei Jahren erschienenen Version 8 von Netscape hat sich der Konzern nur noch um Windows-Nutzer gekümmert. Für andere Plattformen wurde der auf Firefox basierende Browser nicht mehr angeboten. Außerdem gab es den Browser ausschließlich in englischer Sprache. Mit dem Start des Netscape Navigator 9 gibt es die Software nun auch wieder für MacOS X und Linux. Ob der Browser dann auch wieder in mehr Sprachen erscheint, ist derzeit nicht bekannt.

Besonders Firefox-Nutzer werden an dem Netscape-Browser vermisst haben, dass sich keine Firefox-Erweiterungen damit nutzen lassen. Das gehört nun der Vergangenheit an, denn die neue Version kann alle Erweiterungen nutzen, die auch in Firefox 2 laufen. Darüber hinaus bringt der Navigator einige Besonderheiten, die Firefox nicht beherrscht.
Für die neue Navigator-Version wurde die Bedienoberfläche nochmals komplett überarbeitet, um das Surfen im Internet zu vereinfachen. Mit einer URL-Korrektur werden übliche Tippfehler bei der Adresseingabe erkannt und korrigiert. Unter anderem werden Buchstabendreher oder vergessene Punkte in einer URL erkannt und der Browser bietet dann eine Korrektur der Eingabe an.

Ein so genanntes Link Pad dient dazu, später zu besuchende URLs zu verwalten, ohne diese als Lesezeichen ablegen zu müssen. Damit sollen die Lesezeichen für häufig besuchte Webseiten reserviert sein, während das Link Pad zum zwischenzeitlichen Speichern von Webadressen dient. In der Standardkonfiguration werden alle URLs aus dem Link Pad gelöscht, sobald sie im Browser aufgerufen werden. Damit wird dem Nutzer die Arbeit abgenommen, solche Links manuell zu entfernen.

Außerdem speichert der Navigator bei Bedarf die geöffneten Browser-Tabs und öffnet diese wieder beim Öffnen, wenn der Browser über die Funktion "Restart Navigator" geschlossen wird. Ein vollständiges Session-Management kennt der Navigator aber damit noch nicht.

In der Sidebar werden Nachrichten vom Netscape-Portal eingebunden und in die Sidebar wurde ein Mini-Browser integriert, um Webseiten auch darin anzeigen zu lassen. Auf diesem Wege lassen sich etwa zwei Webseiten parallel betrachten. Da sich die Tabs von Netscape und anderen Firefox-Browsern nicht in der Größe ändern lassen, ist diese Funktion überhaupt notwendig.

Um das Netscape-Portal stärker einzubinden, sind verschiedene Spezialfunktionen in den Navigator integriert worden. So lassen sich Webseiten bewerten und man kann URLs an andere schicken. Dazu ist aber die Anmeldung beim Netscape-Portal erforderlich.

Da der Netscape-Browser nicht mehr exklusiv für die Windows-Plattform angeboten wird, gibt es keine Möglichkeit mehr, alternativ zur Firefox-Engine die Browser-Engine vom Internet Explorer zu verwenden, wie es noch bei der Vorversion der Fall war.

Der Netscape Navigator 9 steht als Beta-Version für Windows, Linux und MacOS X kostenlos zum Download bereit.

AVM spendiert Fritz! ein Lifting

Der Hersteller für Netzwerkkomponenten, AVM GmbH, spendiert seinem beliebten "Fritz" ein kostenloses Facelifting: Ab sofort stellen die Berliner ein Update für die Fritz!Box Fon WLAN-Modelle 7170 sowie 7140 zur Verfügung. Die neue Firmware soll die Energieeffizienz steigern und die Telefoniefunktion der Geräte verbessern. Außerdem soll ADSL2(+) und USB-Zubehör besser unterstützt werden. Die aktuelle Version 29.04.33 kann seit vergangenem Mittwoch, 30. Mai, von der AVM-Homepage herunter geladen werden.

Fritz! wird zum Öko
Die neue Firmware reduziert Herstellerangaben zufolge den Energieverbrauch der Geräte um bis zu 20 Prozent, was rund einem Watt pro Fritz!Box entspricht. Der neue Eco-Mode erreicht dies durch eine automatische Minimierung der Prozessorleistung im Ruhezustand sowie einen Stromspar-Betrieb von ungenutzten LAN-Schnittstellen. Außerdem kommt die bereits bekannte WLAN-Nachtschaltung oder der WLAN-Schalter der Stromrechnung des Nutzers zugute. Eine Übersicht der durchschnittlichen Einsparungen liefert dabei ein Energiemonitor.

Aber auch das Telefonieren per Internet soll dank des Firmware-Updates einfacher werden. So bietet die neue Version einen Assistenten, der Schritt für Schritt bei der Installation von Telefonen hilft und anschließend einen Funktionstest durchführt. So sollen Anwender analoge Telefone, Faxe oder Anrufbeantworter, ISDN-Telefone oder -Anlagen problemlos und mit Erfolgsrückmeldung konfigurieren können. Außerdem hilft der neue Assistent bei der Zuordnung verfügbarer Rufnummern auf die angeschlossenen Geräte. Die Benutzeroberfläche soll dabei übersichtlicher geworden sein und nun angeschlossene Geräte auf einen Blick zeigen.

Stabiler und kompatibler
Zu guter Letzt wurde mit der neuen Firmware die ADSL 2(+) Performance verbessert und die Stabilität der DSL-Verbindung erhöht. Auch die Kompatibilität von USB-Zubehör soll in der neuen Version optimiert worden sein. Mit dem Microsoft Internet Explorer 7 soll jetzt ebenfalls ein Zugriff auf USB-Speicher möglich sein. Nutzer der Fritz!Box Fon WLAN-Modelle 7170 und 7140 finden das Firmware-Update über die Benutzeroberfläche ihres Gerätes. Sie ist mit dem Internetbrowser erreichbar, indem in die Adresszeile "fritz.box" oder "192.168.178.1" eingegeben wird. Anschließend kann das Update über den Menüpunkt "System" oder "Systemeinstellungen" abgerufen werden.

NanoBook - Via zeigt extrem kompaktes Notebook

Mit dem NanoBook stellt Via ein sehr kompaktes Notebook vor, das der Chip-Hersteller als "Ultra Mobile Device" (UMD) einordnet. Es erinnert in der Größe an Palms Foleo, ist mit weniger als 1 kg sogar leichter und ein vollständiger PC mit Windows XP oder Vista in der Basisversion.

Bei Vias NanoBook handelt es sich um ein Referenz-Design, in dem Technik von Via steckt, genau genommen ein besonders sparsamer C7-M-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz sowie der Chipsatz Via VX700. Hinzu kommen ein 7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 840 x 480 Pixeln, 1 GByte DDR2-Speicher, eine 30 GByte große Festplatte sowie WLAN nach 802.11g, Bluetooth und ein Ethernet-Port. Zudem gibt es einen DVI- und zwei USB-2.0-Ports.
Insgesamt soll das recht kompakte Gerät rund 5 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten, wobei es laut Via nur 850 Gramm auf die Waage bringt, Partner FIC spricht von 970 Gramm. Die Maße liegen bei 230 x 171 x 29,4 mm.

Über einen USB-Steckplatz direkt neben dem Bildschirm soll sich das Gerät um so genannte MobilityPlus-Module erweitern lassen. Diese stellen dann z.B. VoIP-Funktionen, GPS, DVB-T, UMTS oder eine Uhr bereit.

Entwickelt wurde das NanoBook zusammen mit First International Computer (FIC), die das Gerät als UMPC bezeichnen. Packard Bell will unter dem Namen EasyNote XS ein Gerät auf Basis des NanoBook-Referent-Designs auf den Markt bringen. Einen Preis nannte weder Via noch Packard Bell, bei Via heißt es aber, entsprechende Geräte sollen zu einem aggressiven Endkundenpreis angeboten werden.

Google