
Der Spielerechner Commodore GS (daneben sind auch die höherwertig ausgestatteten Versionen GX und XX verfügbar) wartet unter anderem mit Quad-Core-CPUs von Intel auf (Q6600). Das Asus-Mainboard P5N-E ist dank Nvidias nForce-650i-Chipsatz für SLI-Grafik geeignet. In der Basisversion ist der PC jedoch nur mit einer GeForce-8800-GTS-Grafikkarte ausgestattet, die über 320 MByte GDDR3-Speicher verfügt. Die zwei GByte DDR2-Arbeitsspeicher stammen von Corsair Memory, dem amerikanischen Spezialisten für das Übertakten. In puncto Massenspeicherlaufwerke bietet der Commodore GS eine 500-GByte-SATA-Festplatte sowie einen DVD-Brenner von Samsung.
Um eine ausreichende Stromversorgung, aber auch möglichst geringe Lärmentwicklung zu gewährleisten, verwendet der Hersteller ein 550-Watt-Netzteil der Sorte Ice Cube. Das Gehäuse wurde mit einer Speziallackierung versehen, die in vergleichbarer Qualität nur in der Automobilindustrie zu finden sei, wie Commodore betont. Um den Rechner dem eigenen Geschmack anzupassen, kann der Kunde einzelne lackierte Gehäuseteile – die so genannten C=kin (:skin) – austauschen. Dem Commodore GS liegt ein Gutschein für die freie Wahl eines C=kin bei, die Homepage des Herstellers stellt eine entsprechende Auswahl bereit.
Damit das Spielvergnügen vom Start weg gewährleistet ist, legt Commodore dem PC neben Heroes of Might and Magic V + Hammers of Fate, Rayman Raving Rabbits, Tomb Raider: Anniversary und Supreme Commander auch noch einen C64-Emulator inklusive 50 klassischer C64-Spiele bei. Zum Lieferumfang des Commodore GS, der ab einem Preis von 1499 Euro zu haben ist, gehören ferner Windows Vista Home Premium und ein Commodore Gamepad. Der Hersteller gewährt zwei Jahre Garantie inklusive Service.
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