Donnerstag, 26. Juli 2007

Fotos aus dem Labor sind billiger

Einen klaren Technologiesieger gibt es nicht. Es kommt auf den Drucker und das Labor an, so die Zeitschrift „test“ in ihrer August-Ausgabe. Vorurteile wie „Tintendrucke verblassen schnell“ seien längst überholt. Gute Tintendrucker liefern eine bessere Bildqualität als so manches Labor und in puncto Lichtbeständigkeit können die Tintenbilder auch mithalten, teilen die Tester mit.

Bei großen Aufträgen rät die Stiftung Warentest allerdings, Abzüge im Handel zu bestellen. Das sei günstiger, als selbst auszudrucken, und die Bildqualität stimme in der Regel auch. Wer seine digitalen Bilder in einem FujiColor-Großlabor (zum Beispiel bei Media Markt oder Rossmann) entwickeln lässt, müsse allerdings bei manchen Motiven mit aufgepeppten Farben rechnen.

Farbtintendrucker liefern gute Ergebnisse
Hobbyfotografen, die ihre digitalen Bilder zu Hause ausdrucken möchten, zahlen beim Kauf von Fotopapier und Tinte im Sparpack mit 25 bis 75 Cent pro Bild immer noch mehr als im Handel. Dort ist ein Bild bereits ab 10 Cent erhältlich. Spezielle Fotodrucker sind für den Fotoabzug zu Hause nicht nötig. Normale A4-Farbtintendrucker erreichen mittlerweile eine erstaunliche Fotoqualität. Von sogenannten Sublimationsdruckern, die das Fotopapier mit farbigen Folien überziehen, rät die Stiftung Warentest ab: Die Bilder bleichen schnell aus.

Bestellungen im Internet lohnen sich wegen zusätzlicher Bearbeitungs- und Versandkosten nur bei größeren Mengen. Ein schneller DSL-Internetzugang mit Pauschalpreis („Flatrate“) ist dafür von Vorteil.

Fazit: Am besten ist es, wenige besonders eilige Fotos selbst auszudrucken, aber den großen Schwung Urlaubsbilder ins Labor zu bringen.


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