Mittwoch, 25. Juli 2007

iPhone hat schlechten Verkaufsstart hingelegt

Wie die "Welt" berichtet, fielen daraufhin die Apple-Aktien teilweise um fünf Prozent. Zuvor hatte AT&T, der exklusive Vertriebspartner in den USA, in seiner Geschäftsbilanz bekanntgegeben, dass in den ersten beiden Verkaufstagen anstatt der von Branchenexperten erwarteten 500 000 iPhones nur 146 000 Stück verkauft wurden. Allerdings konnte der Telekommunikationskonzern wohl anfangs nicht alle verkauften Geräte freischalten, was bedeutet, dass die Zahlen wohl höher liegen dürften.

AT&T beruhigte die Anleger mit der Aussage, dass erst die nächsten Quartalszahlen eine Standortbestimmung geben können. Das iPhone kam am 29. Juni, also zwei Tage vor Quartalsende, in den Verkauf.

Eventuell überdenkt Apple nun die Verkaufsstrategie, exklusiv nur mit einem Partner zusammenzuarbeiten. So mehren sich die Anzeichen, dass Apple in Deutschland sein iPhone über mehrere Unternehmen vertreiben wird. Derzeit sind Gravis und Karstadt im Gespräch, auch Media Markt hat zumindest eine Online-Werbung für das iPhone geschaltet. Branchen-Insider spekulieren nun, ob das iPhone in Deutschland bei mehreren Mobilfunkbetreibern angeboten wird.

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