Montag, 23. Juli 2007

Windows 7: Windows-Vista-Nachfolger kommt 2010

Im Juli 2006 verkündete Microsoft bereits, dass die Planungen an einer neuen Windows-Version bereits angelaufen seien und die kommende Betriebssystem-Version aus Redmond den Codenamen "Windows Vienna" trägt. Nun hat Microsoft diese Pläne konkretisiert und zum Teil korrigiert. Aus dem Arbeitstitel Windows Vienna wurde "Windows 7" und das Fertigstellungsdatum wurde mit 2010 festgezurrt.

Vor der Verfügbarkeit von Windows Vista gab es zahlreiche Verzögerungen, so dass das Betriebssystem später als geplant und mit zum Teil deutlich weniger Funktionen als zunächst vorgesehen auf den Markt kam. Ein solches Schicksal will Microsoft "Windows 7" ersparen und den Zeitplan bis 2010 in jedem Fall einhalten, verriet Microsoft auf einer Verkaufsmesse in den USA. Diese Informationen gelangten an US-Journalisten von Ars Technica, ZDNet, WinInfo, CNet.com, ComputerWorld.com und Seattle Post Intelligencer, die sich zum Teil diese Angaben im Kern von Microsoft bestätigen ließen.

Noch liegen kaum Angaben dazu vor, welche Eigenschaften "Windows 7" auszeichnen wird. Allerdings wurde bereits Erstaunliches verraten: Auch der Windows-Vista-Nachfolger wird neben einer 64-Bit-Ausführung auch als 32-Bit-Version erscheinen. Hier wäre durchaus denkbar gewesen, dass Microsoft beim nächsten Betriebssystem ganz auf die Unterstützung von 32-Bit-Systemen verzichten würde.

Bis zum Erscheinen von "Windows 7" plant Redmond keine Zwischenversion. Microsoft enthüllte bereits, dass der Nachfolger von Windows Vista auch als Abonnement-Modell angeboten werden soll. Das neue Windows-System soll sich sowohl an Privat- als auch an Firmenkunden richten.

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